Einen Großteil der Alltagskompetenzenwoche verbrachte die Klasse 3/4 auf dem Erlebnisbauernhof Zeintl in Langfurth/Schöfweg. Es gab ein abwechslungsreiches Programm mit zwei Übernachtungen in den neuen Gästezimmern auf dem Bauernhof.

Am Mittwochmorgen startete die Klasse mit dem Bus zu ihrem Aufenthalt.

Nach der Begrüßung und einer Brotzeitpause mussten zunächst die Zimmer verteilt und die Betten bezogen werden. Bevor es dann zur Hofbesichtigung ging, gab es noch ein Kennenlernspiel. Anschließend lernten die Kinder Tiere und Regeln am Bauernhof kennen. Gestärkt mit Schnitzel und Pommes machten wir uns am Nachmittag auf den Weg zum Brotjacklriegel. Entlang des Erlebnispfades gab es viel Interessantes zu entdecken und auszuprobieren. Pünktlich zu den abendlichen Diensten waren wir wieder zurück: Nun galt es, das Abendessen vorzubereiten (und später abzuräumen) sowie Hasen, Hühner, Pferde und Kühe zu versorgen. Am späteren Abend trafen wir uns zu einer Bauernhof-Lesespur und einem Spieleabend. Gegen 21 Uhr lagen alle im Bett.

Früh los ging es am Donnerstagmorgen für zwei Gruppen – Kuhstalldienst ab 6:15 Uhr. Auch der Frühstückstrupp musste ab 7:15 Uhr an die Arbeit. Nach einem reichhaltigen Frühstück stand der ganze Tag unter dem Motto „Der Weg des Pfannkuchens“. Am Vormittag brachte uns Frau Zeintl die Themen „Milch“ und „Getreide“ näher, am Nachmittag „Huhn und Ei“. Dazwischen gab es wieder ein leckeres Mittagessen mit zwei Gerichten zur Auswahl. Das Abendessen wurde an diesem Tag gemeinsam in Stationen zubereitet: Gemüsespieße, Pizza und als Nachspeise Pancakes. Nach den abendlichen Pflichten ging es gemeinsam mit Frau Zeintl und Herrn Bosanyi auf zu einer kurzen Nachtwanderung. Ganz schön gruselig war das.

Auch am letzten Tag mussten frühmorgens die Kühe versorgt und das Frühstück zubereitet werden. Nachdem die hungrigen Bäuche gut gefüllt waren, ging es ans Kofferpacken. Als Nächstes folgte eine Schnitzeljagd, die in zahlreichen Aufgaben das am Vortag erworbene Wissen abfragte. Den 1. Platz belegte dabei das Zimmer „Lustiger Lauser“. Nach dem Verzehr des am Morgen selbst zusammengestellten Lunchpaketes mussten wir uns dann auch schon vom Bauernhof und der Familie Zeintl verabschieden. Nicht allen fiel dies leicht.

Petra Huber